Zusammenarbeit wird fortgesetzt

Seit mehr als 10 Jahren arbeiten die Fritz-Reuter-Schule Zarrentin und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe in der Bildungsarbeit eng zusammen. Das soll auch in Zukunft so bleiben.

Ein Schild "Biosphärenschule-Biosphärenreservat Schaalsee" und weitere Hefte auf einem Tisch. © U. Müller

Schon seit mehr als 10 Jahren arbeiten die Fritz-Reuter-Schule Zarrentin und das Biosphärenreservatsamt Schaalsee-Elbe in der Bildungsarbeit eng zusammen. Im Jahr 2020 wurde diese Zusammenarbeit weiterentwickelt und die Schule, als erste im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee, mit dem Prädikat „Biosphärenschule“ ausgezeichnet. Inzwischen tragen neben der Fritz-Reu-ter-Schule auch das Gymnasium Gadebusch und die Schule Schlagsdorf diese Auszeichnung. Gemeinsames Ziel ist es, die Schülerinnen und Schüler mit der Natur vor ihrer Haustür bekannt zu machen und sie für einen verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Umwelt zu motivieren und zu qualifizieren. „Mehrmals im Jahr gehen die Schüler der Biosphärenschulen mit den Rangern des Biosphärenreservatsamtes auf Exkursion. Außerdem nutzen die Schulklassen unsere spannenden Bildungsangebote wie z.B. das „Planspiel Wolf“, die „Klimarallye“ oder die „Aquaagenten“ sagt Carolin Klumpp, zuständig für die Bildungsarbeit im UNESCO-Biosphärenreservat Schaalsee. Ein wichtiges Projekt der Zusammenarbeit war zum Beispiel die Entwicklung des „Biosphärenpass“, in dem die verschiedensten Natur-und Umweltthemen behandelt werden und der inzwischen in allen Biosphärenschulen von den Kindern der Klassenstufen 1 bis 4 verwendet wird und sie zu „Biosphärenprofis“ macht.

In dieser Woche wurde nun durch die Rezertifizierung der Auszeichnung die Zusammenarbeit für weitere 4 Jahre festgeschrieben. Darüber freute sich bei der Übergabe der Urkunde auch die Schulleiterin Frau Heide Hollstein. „Die Zusammenarbeit mit dem Biosphärenreservatsamt ist eine Bereicherung un-serer pädagogischen Arbeit. Wir nutzen das Biosphärenreservat gern als außerschulischen Lernort. Es geht ja nicht nur um Natur- und Umweltschutz, sondern auch um die Vermittlung von Werten wie Verantwortung, Wertschätzung und Engagement“. Allen Beteiligten macht die Zusammenarbeit viel Spaß und das soll auch in der Zukunft so bleiben.

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